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Bevor Pfarrerin Kerstin Tonn und Andrea Stüber, Abteilungsleiterin Musik des Turnvereins, die Gäste zu diesem festlichen Ereignis begrüßen konnten, eröffnete das Blasorchester mit „Festive Fanfare for the Holidays“  von Georg Friedrich Händel den musikalischen Abend.
Fortgesetzt wurde das Programm  mit „Intrada und Präludium“, einem für festliche Anlässe geschriebenen  Stück von Alfred Bösendorfer. Darauf folgte mit „An die Freude“ ein Werk von Ludwig van Beethoven, jedem bekannt als die Europahymne, bevor Steffen Musch als „Little Drummer Boy“ an der kleinen Trommel sein ganzes Können unter Beweis stellen konnte.
Pfarrerin Tonn  ergänzte das Musikprogramm mit einer in verschiedene Abschnitte aufgeteilte Weihnachtsgeschichte, die zum einen lustig und unterhaltsam war, zum anderen aber auch ernst und nachdenklich stimmen konnte. Die einzelnen Passagen trug sie als kleine Auflockerung zwischen den musikalischen Programmpunkten vor.
Weiter ging es mit „Festival in Bayreuth“ von Richard Wagner, „Carmina Burana“ von Carl Orff und die „Serenata Sentimentale“ von Enrico Toselli. Toselli schrieb dieses Musikstück eigentlich für Solovioline und Orchester, doch Zbysek Bittmar ersetzte in seiner Bearbeitung die Violine durch die Querflöte. Den Solopart hier an diesem Konzertabend übernahm  Andrea Stüber.
Mit dem „Intermezzo Cavaleria Rusticana“ wurde das festliche Programm fortgesetzt, gefolgt von Händels „Feuerwerksmusik/Menuett & La Rejouissance“, einem Opus mit opulentem Blechbläsersatz zum einen, zum anderen aber auch mit leiseren Tönen.
„Ave Maria no morro“, so hieß das nächste Musikstück, bei dem Josef Retter als Solist mit dem Alt-Saxophon brillierte und das bei manchen Besuchern schon mal für eine Gänsehaut sorgte. Genauso wie bei „The Rose“, einem Werk, bei dem abermals Josef Retter den Solopart übernahm und das an feierlicher Stimmung kaum zu übertreffen war.
Aber auch etwas Modernes durfte an diesem Abend nicht fehlen und so wurde mit „Sleigh Ride“ auch diese musikalische Sparte gut abgedeckt.

 

Bevor mit dem letzten Stück „Die Winterrose“, eine Folge von traditionellen Weihnachtsliedern, das Konzert offiziell beendet wurde, kamen noch einmal Frau Tonn und Andrea Stüber zu Wort. Frau Tonn, um allen Besuchern des Konzerts den Weihnachtssegen mit auf den Weg zu geben und auf die bevorstehenden Weihnachtsgottesdienste hinzuweisen. Frau Stüber bedankte sich bei allen Anwesenden und Mitwirkenden des diesjährigen „Weihnachtlichen Kirchenkonzerts“ und bat zum Schluss um eine Spende für „eine betagte alte Dame“, die sich im weiteren Verlauf der Ausführungen als die Kirchenorgel herausstellten sollte. Die Orgel hat dringend eine „Rundumerneuerung“ nötig und ist auf Hilfe von außen in Form von Spendengeldern angewiesen, um auch weiterhin Generationen von Menschen mit ihrer Musik zu erfreuen.
Doch wer glaubte, dass nach der „Winterrose“ das Konzert zu Ende war, der täuschte sich gewaltig. Nach tosendem Applaus und Standing Ovations wurde das Blasorchester nicht eher aus der Kirche entlassen, bis es noch ein, zwei, ja drei Zugaben zum Besten gab.
Mit „Fröhliche Weihnacht überall …“, der „PetersburgerSchlittenfahrt“ und nicht zuletzt noch einmal mit „The Rose“ ging ein erfolgreiches, unterhaltsames, stimmungsvolles und vor allem festliches Konzert zu Ende und ein jeder freute sich nun auf ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.

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