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Mit dem Werk „Adventure" intonierte man im weiteren Programmverlauf eine von Markus Götz komponierte fiktive Filmmusik in all seiner facettenreichen Art, angefangen mit einem feierlichen Festmarsch, über ein zarte Liebesmelodie, rhythmisch pointierte Tanzelemente bis hin zu einem grandiosen Schlussakzent, dem „Allegro dramatico". Einer der Höhepunkte an diesem Abend war sicherlich das „Trompetenkonzert" von Joseph Haydn, das in Solotrompeter Florian Bayer seinen Meister fand. Virtuos, und doch spielerisch, entlockte Florian Bayer seiner Trompete nicht zu vergleichende Tonfolgen, die nur im Hintergrund vom Orchester untermalt wurden. Auch in diesem Jahr konnten sich die Zuhörer auf einen gesanglichen Leckerbissen freuen. Sabine Weide gab „Gabrielas Song", die Titelmelodie aus dem schwedisch-dänischen Musikfilm-Drama „Wie im Himmel..." aus dem Jahre 2004, zum Besten und das auch noch auf Schwedisch. Nach „Tschaikowvskys Highlights", einer Zusammenfassung von bekannten Kompositionen des russischen Komponisten, wie der „Nussknacker Suite", „Schwanensee", „Dornröschenouvertüre" oder „Capricio Italian" wurde mit "Latin Pop Special", einer Kombination zweier Tanzhits von Ricky Martin und Enrique Iglesias („Bailamos" und „Livin la vida loca") in einem temperamentvollen Medley für Blasorchester, die Konzertpause eingeläutet.

Wer erinnert sich nicht an die Musik der Olympischen Spiele 2012 in London, die sowohl bei der Eröffnungsfeier als auch als Begleitmusik zu den Medaillenzeremonien verwendet wurde: „Chariots of Fire", ebenfalls ein Meisterwerk von Vangelis. Mit diesem Musikstück wie auch mit „Conquest of paradise", welches als Einmarschmusik für Henry Maskes Boxkämpfe bezeichnend war, begann der zweite Teil des Konzertabends. Ein monumentales Meisterwerk schloss sich gleich darauf an: „Gladiator". Der Film „Gladiator" zählt zu den erfolgreichsten Filmen überhaupt. Im Mittelpunkt steht der römische Feldherr Maximus und dessen Schicksal – vom Heerführer zum Sklaven und seiner Rache an dem Mörder seiner Familie. Mit der symphonischen Suite, komponiert von Hans Zimmer, wurde das Publikum in die Welt des Helden Maximus entführt. Der prächtige Glanz Roms, die epische Schlacht in den Wäldern Germaniens, Heerführer Maximus ... all dies konnte man förmlich miterleben durch ein Wechselspiel mächtiger Akkorde mit ruhigen und erhabenen Tönen und der Einsatz der neuen Majestic-Trommel leitete das monumentale Finale ein. Mit „Hallelujah", einem Lied des kanadischen Singer-Songwriters Leonard Cohen konnten die Zuhörer sich ein zweites Mal von der Stimmgewaltigkeit von Sabine Weide überzeugen, die das Lied sehr gefühlvoll zum Ausdruck brachte. Weiter ging es mit den „Feuerglocken", einer Eigenkomposition von Josef Retter, die ursprünglich von der Harmonika Big Band im Rahmen ihres Fernsehauftritts im Jahre 2003 bei „Achims Hitparade" aufgeführt wurde und nun vom Blasorchester neu in Szene gesetzt wurde. Ein weiterer Höhepunkt aus dem Bereich Klassik folgte und zwar mit einem Medley mit den schönsten Melodien aus der Oper „Carmen" von Georges Bizet. Eingängige Melodien, spanisches Temperament und lebendige Rhythmen waren das Markenzeichen dieses Arrangements. Mit einer Hommage an Michael Jackson verließen die Musiker anschließend die klassische Musikschiene und setzten mit einem Medley der berühmtesten und bekanntesten Werke des amerikanischen Jahrhundertmusikers einen weiteren Akzent an diesem Konzertabend. Mit Songs wie „Thriller". konnten die Musiker/innen nun auch ihre rockige Seite zum Besten geben und das nicht so wenig. Zum Abschluss des Konzerts wurde das Auditorium noch einmal so richtig aufgemischt. Bei „Latin Gold", einem Zusammenschnitt bekannter Latino-Pop-Songs hielt es die Zuhörer nicht mehr auf ihren Sitzen und erst nach zwei Zugaben in Form von „Dschingis Khan" und noch einmal „Gabrielas Song" wurde das Blasorchester in den wohlverdienten Feierabend entlassen.

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