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Nun machte das Orchester einen Abstecher in die spanische Weihnachtsmusik und gab eine fetzige Version von „Feliz Navidad“ zum Besten, bevor es weiter mit dem Ohrwurm „Highland Cathedral“ nach Schottland ging. Bei „Old English Tunes and Airs“ kamen die Freunde der Trompete zum Zuge, denn bei diesen barocken Stücken stand der Trompetensatz im Mittelpunkt. Anschließend erfreute das Orchester die ZuhörerInnen mit der schmelzenden Melodie der „Elisabeth Serenade“.

Darauf folgte mit „An die Freude“ ein Werk von Ludwig van Beethoven, jedem bekannt als die Europahymne, bevor mit „Winter Wonderland“ und „Fairytale of New York“ zwei englische Weihnachtslieder auf dem Programm standen. „Bei dem Volklied „Der Mond ist aufgegangen“ wurde die Melodie zunächst als breitgesetzter Choral dargeboten und anschließend in einer verspielt-eleganten Variation. Mit der Filmmusik „Game of Thrones“ erinnerte das Orchester an das große Showkonzert „Pop meets classic“, denn es führte dieses monumentale Werk nach dem großen Festzelt im Sommer nun in der Berstädter Kirche auf.

Publikumsliebling des Konzerts, den man an der Intensität des Applauses ablesen konnte, war ein Mix aus Händels Halleluja und dem Weihnachtslied Jingle Bells. In der Anmoderation von Andrea Stüber wurde das Stück folgendermaßen erklärt: „Stellen Sie sich vor, Herr Retter hat die Noten der beiden Stücke durcheinandergeworfen.“ Dieses Durcheinander, das Josef Retter den MusikerInnen auf den Leib geschrieben hatte, hatte in einer augenzwinkernden Bearbeitung ein raffiniertes Hörvergnügen zur Folge.

Mit dem Weihnachtsliedmedley „... denn es weihnachtet sehr“ war das Konzertprogramm offiziell zuende. Nach tosendem Applaus und Standing Ovations wurde das Blasorchester nicht eher aus der Kirche entlassen, bis es noch eine Zugabe zum Besten gab.
Mit der „Petersburger Schlittenfahrt“ ging ein erfolgreiches, unterhaltsames, stimmungsvolles und vor allem festliches Konzert zu Ende und ein jeder freute sich nun auf ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.

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